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Beim vorletzten Saisonstopp der European Le Mans Series (ELMS) auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien holte Niklas Krütten gemeinsam mit seinem Team COOL Racing den vierten Podiumsplatz der Saison und wichtige Meisterschaftspunkte im LMP3-Klassement.

Nach einem 13. Platz im Qualifying am Samstag arbeitete die Schweizer Mannschaft bis zum Rennstart am Sonntag intensiv an der Setup-Optimierung des Ligier JS P320. Mit Erfolg – der ADAC Stiftung Sport Förderpilot und seine beiden Teamkollegen Matt Bell aus Großbritannien und der Schweizer Nicolas Maulini zeigten eine großartige Aufholjagd beim fünften Lauf der Saison auf der Ardennenachterbahn und beendeten das Rennen mit einem sensationellen zweiten Platz auf dem Podium. Niklas Krütten nutzte dabei seinen Heimvorteil. Sein Wohnort Trier liegt nur rund 100 Kilometer von der legendären Rennstrecke entfernt. Erstmalig in dieser Saison durften auch wieder Zuschauer ein Rennen der ELMS besuchen. Als Tabellenführer reist das Team vom 22. bis 24. Oktober zum Saisonfinale in Portimão auf dem Autódromo Internacional do Algarve in Portugal.

Nicolas Maulini ging als Startfahrer in den fünften Saisonlauf und machte bereits in der Anfangsphase des Rennens mehrere Positionen gut. In Runde 43 übergab der Bronzefahrer das Fahrzeug auf Platz vier liegend an Niklas Krütten. Der 18-Jährige setzte die starke Aufholjagd fort und konnte zwei weitere Plätze herausfahren und das Team so auf Podiumskurs bringen. Er übergab das Steuer in der 73. Runde an Matt Bell. Der Schlussfahrer verteidigte die Position bis zum Ende des 4-Stunden-Rennens und überfuhr als Zweiter die Ziellinie. Mit insgesamt zwei Siegen, zwei zweiten und einem vierten Platz behauptet das Team ununterbrochen seit Beginn der Saison die Tabellenführung im LMP3-Klassement. Aktuell trennen die Mannschaft fünf Punkte von ihrem direkten Verfolger.

Niklas Krütten: „Das Rennen verlief wirklich gut. Wir sind von Platz 13 gestartet, Nicolas Maulini hat in seinem Doppelstint einen super Job gemacht und mehrere Positionen aufgeholt. Ich bin dann nach dem Fahrerwechsel auf Platz vier ins Rennen gestartet und konnte zwei Positionen gut machen. Die Pace in meinem Stint war top und das Auto hat sich gut angefühlt. Ich habe dann an Matt Bell übergeben und er hat das Fahrzeug auf Rang zwei nach Hause gefahren. Mit dem Ergebnis können wir wirklich zufrieden sein, die Strategie hat super funktioniert, mein Team COOL Racing hat unseren Ligier optimal vorbereitet. Es war toll, bei meinem Heimrennen Zuschauer an der Strecke zu sehen und am Ende auf dem Podium zu stehen. Für das Finale in Portimão müssen wir noch etwas mehr aus dem Auto rausholen. Es wird nicht einfach, aber wir werden alles geben.“

 

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