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Der Trierer Rennfahrer Niklas Krütten zeigte bei den Läufen der Nürburgring Langstrecken-Serie erneut eine beeindruckende fahrerische Leistung. Nachdem am Samstag ein technisches Problem einen möglichen Sieg verhinderte, jubelte Krütten am Sonntag gemeinsam mit seinem Teamkollegen Dylan Pereira über den zweiten Platz.

Für den ehemaligen ADAC Stiftung Sport Förderpiloten ist es das erste Podiumsergebnis auf der Nordschleife. Am Vortag wurde das Duo im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport nach einer beherzten Aufholjagd noch Siebter.

Das Team startete von Platz fünf in das erste Rennen des Wochenendes auf dem Traditionskurs am Fuße der historischen Nürburg. Krütten übernahm als Startfahrer das Steuer des BMW M4 GT3 und behielt trotz hoher Temperaturen um die 27 Grad Celsius einen kühlen Kopf. In einer intensiven Anfangsphase konnte er sich gegen seine Verfolger behaupten, drei Plätze gut machen und bis auf die zweite Position vorfahren. Ein technischer Defekt an der Lichtmaschine setzte den Siegchancen jedoch ein jähes Ende und führte zu einer fünfminütigen Reparatur in der Box. Auch nach einem Reifenschaden einige Runden später gab das Team nicht auf und zeigte einen beeindruckenden Kampfgeist: Nach sechs Stunden Renndauer überquerte Teamkollege Pereira im bis zu 590 PS starken BMW M4 GT3 mit der Startnummer 35 als Siebter die Ziellinie.

Durch einen Felgenbruch im Qualifying startete das Duo am Sonntag von Platz 22 aus ins Rennen. Krütten machte aus der Not eine Tugend und setzte erneut als Startfahrer zu einer großartigen Aufholjagd an. In der Anfangsphase zeigte der 20-Jährige sein großes Talent, überholte 16 Konkurrenten und fuhr innerhalb der ersten Stunde des Rennens auf die sechste Position vor. Im weiteren Verlauf kämpfte sich das Duo mit einer fehlerfreien Leistung und spektakulären Überholmanövern immer weiter nach vorn und lag bereits zur Rennhälfte auf dem zweiten Platz. Das Team verteidigte diese Position erfolgreich und überquerte nach sechs Stunden auf dem Silberrang die Ziellinie. Für Niklas Krütten ist es die erste Podiumsplatzierung im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie.

Niklas Krütten: „Am Samstag verpassten wir leider das sicher geglaubte Podium. Nach einer sehr guten Startphase mussten wir auf Platz zwei liegend mit einem technischen Problem an der Lichtmaschine die Box ansteuern und verloren zusätzlich durch einen Reifenschaden im weiteren Verlauf wertvolle Zeit. Aber wir haben uns toll motiviert und sind am Sonntag umso stärker zurückgekommen. Ich bin wirklich sehr stolz auf mein erstes Podium auf der Nordschleife. Das Team und Dylan haben einen fehlerfreien Job gemacht, wir waren schnell unterwegs und haben uns den zweiten Platz absolut verdient!“

Der achte Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 22. und 23. September 2023 statt. Bereits am kommenden Wochenende (16. und 17. September) geht es für Niklas Krütten nach Valencia zur Fanatec GT World Challenge Europe. Dort führt er aktuell die Goldwertung des Sprint Cup an.

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