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Der Trierer Niklas Krütten vom Team Schubert Motorsport sammelt weiter wichtige Zähler in seinem Debütjahr im ADAC GT Masters.

Zusammen mit seinem Fahrerkollegen, dem Briten Ben Green, fuhr der 19-Jährige im BMW M4 GT3 auf dem Lausitzring mit Platz elf am Samstag und einem Top-Ten-Platz als Neunter am Sonntag zweimal in die Punkte. Damit festigt der ehemalige Förderpilot der ADAC Stiftung Sport seine Spitzenposition in der Juniorwertung. Mit Rang fünf in der Gesamtwertung bleibt er weiterhin in Schlagdistanz zu den Führenden.

Besonders das ADAC GT Masters-Rennen am Samstag hatte es in sich. Starker Regen machte den ersten Lauf des Wochenendes auf dem 3,478 Kilometer langen Lausitzring zur Herausforderung. Von Platz 18 aus arbeitete sich zunächst Niklas Krütten und nach der Hälfte des Rennens Ben Green Platz für Platz nach vorn. „Für uns war es wichtig, dass wir uns aus allem, soweit es möglich war, raushielten, um einen Schaden am Auto oder einen Ausfall zu verhindern. Das war bei diesen Wetterbedingungen nicht immer ganz einfach“, erklärte Krütten. Am Ende sah das Duo im BMW M4 GT3 in den Punkterängen als Elfter die Zielflagge.

Etwas weiter nach vorn ging es am Sonntag. Krütten übernahm das Steuer des Boliden beim Boxenstopp auf Position 13 und konnte durch gute Manöver bis zum Rennende drei Plätze gut machen. Außerdem profitierte die Mannschaft von der Zeitstrafe eines Konkurrenten und wurde nachträglich als Neunter gewertet. Die Ausbeute: Weitere sieben Punkte im Meisterschaftskampf.

Niklas Krütten: „Das war ein sehr schwieriges Wochenende für uns. Am Samstag im starken Regen haben wir einfach nicht das richtige Setup gefunden und konnten die Reifen so nicht vernünftig zum Arbeiten bringen. Das hat man dann auch leider in den Zeiten deutlich gesehen. Sonntag wechselten wir im Qualifying etwas zu spät auf Slicks, um uns für die Startaufstellung einen besseren Platz zu sichern. Das Rennen lief aber eigentlich ganz ordentlich. Ben übergab das Auto auf Platz 13, ich konnte dann bis auf den zehnten Platz vorfahren, mehr war aber leider nicht drin. Glücklicherweise rutschten wir dann noch aufgrund einer Strafe für ein anderes Team auf Position neun vor. Ich denke, dass die BOP für uns angepasst werden sollte, denn so sind wir zwar dabei, aber leider nicht mittendrin.“

Ohne Pause geht es für Niklas Krütten bereits am kommenden Wochenende weiter. Für das Team COOL Racing startet er in einem LMP2-Fahrzeug beim ELMS-Rennen in Barcelona.

Da es beim ADAC GT Masters-Lauf am Sachsenring eine Überschneidung mit der ELMS gibt, wird Niklas Krütten erst wieder beim Finale des ADAC GT Masters am Hockenheimring an den Start gehen.

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